Etwas über (Gast-)Freundschaft

Mit dem Frühstück habe ich mich auch auf eine Flasche Rotwein mit vorgenanntem Freund verabredet und ich habe für die Nacht einen Platz im Gästezimmer mit Blick auf die Steirer Berge. Meine Wäsche dreht sich in der Waschmaschine und ich bin froh, daß ich ein paar Stunden ausruhen darf.
Aus den Stunden werden Tage. Ich höre nämlich immer noch nichts, und die guten steirischen Ärzte wollen mir keine Empfehlung zur Weiterreise geben.  Stattdessen bekomme ich ein Set neuer Medikamente.
Und auch ich merke, daß ich “links hinter mir” überhaupt nichts mehr wahrnehme. Kein guter Umstand, wenn man alleine unterwegs ist.
Mein schlechtes Gewissen den Gastgebern gegenüber wird mir sofort genommen. Und hier, Ihr lieben steirischen Mitleser, Heiler und Freunde:  ein hochoffizielles DANKE an Euch.
Danke für das ernstgemeinte “Fühl’ Dich wie zuhause”.
Mehr kann ich dazu gar nicht sagen.
DANKE.