Über mich gibt’s nicht viel zu sagen. Dieser Reiseblog ist relativ anonym gehalten, d.h. wer mich kennt, weiß wer ich bin, und wer mich nicht kennt, darf trotzdem gerne mitlesen.
Persönlich ist das hier trotzdem.
Warum diese Reise:
Das Leben hat mir letztes Jahr eine kleine “Watsch’n” verpasst, wie man in Bayern so sagen würde. Okay, andere kriegen festere Watsch’n, für mich war diese allerdings genug. Außerdem war das Jahr 2012 ohnehin ein für mich sehr bewegtes und auch bewegendes Jahr. Mehr muss man dazu gar nicht wissen.
Vielleicht ist das hier meine persönliche Variante des Jakobswegs. Der war mir aber zu voll, und außerdem bin ich ein bequemer Mensch und so viel Laufen war mir zu blöd.
Der grobe Reiseplan (und ein paar wegweisende Entscheidungen) ist (sind) während der Rotphase an der Ampel vor dem Büro entstanden, in dem ich – zugegeben – sehr gerne arbeite. Aber jetzt musste ich “mal raus”.
Hätte ich gekonnt, ich wäre noch am selben Tag losgefahren.
Und ohne die Unterstützung von ganz vielen Menschen – in meiner Arbeit, in meinem persönlichen Umfeld und in meiner Familie, wäre das sicher nicht so zustande gekommen. Ich rede da auch von so einfachen Dingen wie “toll, daß Du das machst” und kleinen Tipps hier und da. Und von großen Dingen, wie z.B. mir die Zeit zu geben, das hier erleben zu dürfen.
Danke!
Eure Filia Leonis
P.S. Filia Leonis ist lateinisch und bedeutet “Die Tochter des Löwen” – oder “des Leo”. Alles, was ich zum Zugfahren kann und weiß, habe ich von meinem Vater gelernt. Dieses Wissen hilft mir jeden Tag auf meiner Reise und auf jedem Bahnhof der Welt.
Und da kann ich mich leider nicht mehr persönlich bedanken. Aber, er wird’s wissen, daß ich ihm dankbar bin 🙂
P.P.S. Alle Bilder und Texte hier gehören mir und ich bitte Euch, mich zu informieren, wenn Ihr etwas davon irgendwo verwenden möchtet. Das gilt insbesondere für diejenigen, die irgendeins der Bilder hier zu Geld machen wollen! Finger weg! 🙂