Der Wind pflückt die pinkfarbenen Blüten vom Strauch und weht sie in meine Hängematte, vorbei an dem fast durchsichtigen weißen Vorhang, der am Pfosten des Pavillions hängt und sich mit dem Wind bewegt.
Wenn ich von meinem Jasmintee etwas in meine Schale gieße, schaukelt sie etwas, meine Hängematte, und ich döse wieder ein, bis der hellgrüne Tee Trinktemperatur hat.
Das Treiben da draußen, der Swayambunath (der sogenannte “Affentempel”), die Stupa von Bodnath und Thamel, das Touristenviertel schaffen das auch ohne mich.
Ich denke, daß sie noch ein paar Jahre dort zu finden sind, wo sie sich heute befinden.
Ob Hängematte, Wind, Blüten und Jasmintee in dieser Kombination morgen wieder hier zu finden sind, ist fraglich.
Also bleibe ich hier und gönne mir den Luxus, mich von Touristsein zurückzuziehen und Tee zu trinken.