Rom, die ewige Stadt

Erstmal die Winterjacke weg. Es hat italien-frühlingsmässige 17° C – wie es sich gehört.
Ich laufe ohne Plan aber mit einem Reiseführer von 1982 durch die Straßen Roms, als wäre ich schon immer dort gewesen. Eher zufällig “finde” ich das Collosseum und die dort vorhandenen alten Römerstätten.

Ich bin so ergriffen von dem ganzen Haufen alter Steine, daß ich heulen könnte. Diese Steine hat ein gewissen Julius Cäsar schon gesehen und mein Vater 1982, und genau so liegen/stehen sie heute noch da. Zu gern würde ich seine Worte zu all dem hören. Also, zur Not die von Julius auch…

Vor der “Bocca de la Verita” versammeln sich abwechselnd Asiaten und Amerikaner, um sich mit “Hand im Mund” fotografieren zu lassen.
Anscheinend hat keiner von denen gelogen, sonst würden sie sich das nicht trauen. Ich habe mich erst gar nicht an die lange Schlange angestellt, das fehlt noch. Ich weiss, wann ich gelogen habe, dafür brauch ich das alte Gesicht nicht 😉
Außerdem habe ich seit – na? 1982 – ein kleines Abbild dieser “Bocca” zu Hause, was mich seitdem begleitet.

Ansonsten fotografiere ich meistens die Autos, alte “Alfasud” oder rostige kleine “Cinquecento”, oder schöne alte Minis. (Minis, keine BMWs!)
Und ich werde glaub ich nie mehr so viel Koffein zu mir nehmen, wie in diesen Tage in Italien 🙂
Die diversen Schuhläden und Boutiquen können mir gar nichts anhaben. Pah!(Ich hab ohnehin keinen Platz im Rucksack)
Aber hier muss ich nochmal her…

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