Drei Chinesen mit dem Kontrabass

Heute war ich noch schnell Peking Ente essen. Ich lebe noch 😉
Das war sau-lecker und es lohnt sich übrigens, Geld für eine etwas “bessere” Location auszugeben. Man wird zwar für europäische Verhältnisse echt unangenehm aufmerksam behandelt, aber das Essen war der Hammer.
Ich hab meinem Schweizer Mitreisenden dieses Lokal aufgeschwatzt, der wollte an dem Tag eigentlich sparen, wurde aber tagsüber schon von zwei Mädels über den Tisch gezogen (er hat sehr teure Getränke ohne Dienstleitung gezahlt). Es war also eh schon egal 😉
Danach wollten wir einen Schnaps (oder so) trinken und sind in das Viertel gefahren, wo ich mein Hotelzimmer habe. Da hatte ich beim Vorbeigehen schon die eine oder andere nett aussehende kleine Bar gesehen.

Wir gehen rein.
Und da ist eine kleine Bühne auf der gerade sehr, sehr coole Live-Jazzmusik gespielt wird. Zwei mit der Gitarre, einer mit dem Kontrabass. Die Jungs haben so richtig Spaß dabei und keiner will, daß sie Pause machen, geschweige denn aufhören.
Die Cocktails sind richtig gut, ich habe sehr gute Gesellschaft, feine Gespräche und einen richtig guten Abend.
Der Laden ist genauso weit weg, wie der Dumpling-Laden, und ich ärgere mich ein bisschen, daß ich die Bar bisher ignoriert hatte.

Gute Nacht, Beijing. Morgen fahre ich weiter.
Das war alles sehr, sehr aufschlussreich hier.
Und ich muss mal wieder herkommen.